Oder: Der frühe Vogel – 5:59 a.m. sucks
Die meisten Babys und Kinder sind von Natur aus Frühaufsteher und starten zwischen 6 und 7 Uhr in den Tag.
Hierbei hilft es zu verstehen, dass der circadianer Rhythmus (die „innere Uhr“) noch anders läuft als bei Erwachsenen. Die Kleinen brauchen abends, im Allgemeinen eine frühere Bettgehzeit und wachen morgens früher auf.
Was aber, wenn dein Baby schon um 5 Uhr wach ist und in den Tag starten möchte? ..was übrigens viele Babys machen!
Warum eigentlich?
Es liegt am Schlafdruck. Der Schlafdruck hilft den Babys und Kindern einzuschlafen, wenn wir müde sind.
Der Schlafdruck ist abends am höchsten; da es die perfekten Umstände sind: draußen ist es dunkel, es wird kühler und der Körper ist ermüdet vom Tag. Das macht das abendliche Zubettgehen meist leicht.
Morgens findet genau das Gegenteil statt: draußen wird es hell und der Körper ist recht ausgeruht. Außerdem ist der Körper zwischen 4 und 6 Uhr morgens in der Leichtschlafphase.
Also sehr gut nachvollziehbar, wenn Dein Kind in den frühen Morgenstunden aufwacht und es schwer hat, wieder in den Schlaf zu finden.
Wenn das aber zur Regel wird, lohnt es sich herauszufinden, warum Dein Kind so früh wacht ist und die Schlafdauer tagsüber genau zu beleuchten.